Die neue Bundesregierung hat im Koalitionspapier die Weichen für die Landwirtschaft der Zukunft gestellt. Für die hoch gesteckten Ziele muss der Weg noch geebnet werden – auch im Landtag von Schleswig-Holstein. Am 8. Mai steht die zukünftige Agrarpolitik unseres Bundeslandes zur Wahl. Der Landesvereinigung Ökologischer Landbau in Schleswig-Holstein und Hamburg e. V.und der Bauernverband Schleswig-Holstein e. V. sehen Diskussionsbedarf. Nicht zuletzt die Ukraine-Krise legt die derzeitige Agrarpolitik unter´s Brennglas. Wie kann die künftige Landesregierung auf die Klimakrise und das Artensterben reagieren, ohne die akuten Herausforderungen aus dem Blick zu verlieren? Zusammen mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft und Naturschutz möchten wir ausloten, wie die kommenden fünf Jahre zu gestalten sind, um mit vereinten Kräften die langfristigen Strategien wie „farm to fork“ und „30 Prozent Ökoland-bau bis 2030“ umzusetzen. Im Gespräch mit Landtagskandidat:innen von CDU, Grünen, FDP und SPD wollen wir gemeinsam deren Agrar-Positionen auf den Prüfstand stellen.
Thema Auf dem Weg zu 30 Prozent Ökolandbau in SH Datum 22. April, 13:00 bis 16:00 Uhr Ort Kammerhalle auf dem Norla-Gelände in Rendsburg Moderation Ann-Katrin Schröder, Moderatorin bekannt aus Funk und Fernsehen
Am Podium Heiner Rickers, CDU, Abgeordneter des Landtages, Mitglied im Umwelt- und Agrarausschuss des Landtages Kirsten Eickhoff-Weber, SPD, Landtagsvizepräsidentin, Mitglied im Umwelt- und Agrarausschuss des Landtages Dirk Kock-Rohwer, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Bio-Landwirt, Kandidat für den Landtag Oliver Kumbartzky, FDP Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion und Vorsitzender im Umwelt- und Agrarausschuss Dr. Peter Boysen, Landesvereinigung Ökologischer Landbau SH und HH e. V. (LVÖ) Werner Schwarz, Bauernverband Schleswig-Holstein, Präsident, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes sowie Statements von weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Verbände aus Landwirtschaft und Naturschutz Anmeldung ist nicht erforderlich. |